Die Spielgruppenleiterin bespricht mit ihnen sehr gerne den Ablöseprozess, nehmen sie sich für diesen Prozess genügend Zeit.
Das Halten im Arm erschwert die Trennung, halten sie ihr Kind bitte nur an der Hand
Lassen sie ihrem Kind die Zeit die es braucht, bitte nichts erzwingen - es ist auch okay, wenn es nicht von Anfang an klappt
Bleiben sie im Hintergrund, die Spielgruppenleiterin wird ihnen eine Sitzmöglichkeit zuweisen
Nehmen sie sich ein Buch mit oder eine andere ruhige Beschäftigung. Machen sie sich möglichst unsichtbar. Bitte kein Natel benutzen.
Strahlen sie gegenüber dem Kind Sicherheit aus: «Du schaffst das!»
Das vielleicht traurige Gefühl des «Loslassens» darf sowohl bei ihnen als auch bei ihrem Kind Platz haben
Klarheit ist wichtig. Falls sie gehen nicht fragen «darf ich gehen?», sondern z.B. «sobald ihr Znüni esst, gehe ich…»
Gehen sie schrittweise immer früher (10-15 Minutenschritte)
Verabschieden sie sich ohne Unwahrheiten und in kurzer Form (nicht ewig hinauszögern, das verunsichert das Kind)
Sagen sie ihrem Kind, dass sie sich freuen es nach der Spielgruppe wieder abzuholen
Bringen sie immer genügend Zeit mit, damit sie nicht in Eile oder unter Stress Abschied nehmen müssen
Bitte nicht abschleichen, dass ist ein Vertrauensbruch gegenüber ihrem Kind, treffen sie mit ihrem Kind klare Abmachungen
Geben sie evtl. ein Trösterli dem Kind mit (ein Tuch, ein Nuscheli, ein Foto vom ihnen)
Die Spielgruppenleiterin holt das Kind in seiner Trauer ab – Wir haben Verständnis, wenn das Kind traurig ist und holen es wenn möglich darin ab
Auch beim Abholen bitte immer pünktlich sein: Wenn ihr Kind erlebt, dass andere Kinder bereits abgeholt werden und es selbst immer noch nicht Heim geht, ängstigt es sich
Die Spielgruppenleiterin ist an einem Meinungsaustausch mit den Eltern interessiert. Mitteilungen über Sorgen, Zweifel und Vorschläge sind wichtig!